Liquid Frontiers

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Artstripe
Artstripe no. 8 (2008)
Exhibitors' Office / Lounge

Fotografische Gestaltung des artstripe in Form einer Doppelbelichtung auf Profanes und Poetisches, Kunst und Kommerz, Licht und Schatten.

Martina Steckholzer
Martina Steckholzer
Martina Steckholzer
Martina Steckholzer
Martina Steckholzer
Martina Steckholzer
Martina Steckholzer
Martina Steckholzer
Martina Steckholzer

Martina Steckholzer

Das Foto bietet einen dezentralen Blick in den herbstlichen Regent’s Park in London, wenige Tage bevor der internationale Kunstbetrieb dort seine Zelte aufschlägt und die Frieze Art Fair abgehalten wird.
Das eigentliche Spektakel ist allerdings weit subtilerer Natur, nämlich wie das Licht durch die Blätter der Bäume dringt. Die Kamera hält fest, was schon die Landschaftsmalerei seit dem 18. Jahrhundert fasziniert und findet ein neues, zeitgemäßes Bild dafür. Das Ergebnis ist ein visuelles Ereignis im Raum des Accenture Büros, an dem sich nicht zuletzt durch den artstripe selbst die Sphären von Kunst und Wirtschaft begegnen. 

Martina Steckholzer (*1974)

Martina Steckholzer studierte in Stuttgart, Bologna, Salzburg und an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Die Künstlerin macht das Prinzip, dass Kunst immer in Reaktion auf andere Kunst entsteht, ausdrücklich produktiv, indem sie sich intensiv mit Kunstwerken anderer Künstler sowie den Orten ihrer Präsentation konfrontiert, um daraus Stoff für ihre eigene Kunst zu gewinnen. Das Ergebnis sind Bilder, die ebenso anspielungsreich wie neu sind und sich üblichen Kategorisierungen wie figurativ oder abstrakt, konzeptuell oder narrativ erfolgreich widersetzen.

Werke der Künstlerin finden sich in Sammlungen im In- und Ausland, so etwa in jener von Charles Saatchi. 

Die Künstlerin lebt und arbeitet seit 2010 wieder in Wien.

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