Liquid Frontiers

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Büro Hohe Brücke
Ein globales Dorf

Mit dem Büro Hohe Brücke gelang dem Architekturbüro AllesWirdGut die Übersetzung des Genius Loci einer über mehr als 120 Jahre gewachsenen dörflichen Struktur am Hang in die Ebene eines urbanen Gewerbegebietes. Der Unternehmenssitz des Weltmarktführers im Seilbahnbau definiert sich durch eine neun einzelne Häuser verbindende Silhouette, die eine hochgradig vernetzte Bürowelt beherbergt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Für:

AllesWirdGut Architektur und Doppelmayr AG

Verlag:

Birkhäuser Verlag, April 2018

Herausgeber:

Sabine Dreher, Liquid Frontiers

Gestaltung:

Kurt Dornig

Fotos:

Hertha Hurnaus, Marc Lins

Lithographie:

Günter König

Präsenz und schlichte Eleganz des Gebäudes sind in einer 31-teiligen Bildstrecke der Fotografin Hertha Hurnaus dokumentiert, ergänzt durch 24 Momentaufnahmen von Marc Lins, die Ambiente und Atmosphäre der ehemaligen Arbeitsstätten in Rickenbach festhalten.

Neben einem Essay des Architekturpublizisten Maik Novotny über die städtebauliche Bedeutung des Placemaking und einem Text über die historische Entwicklung des Unteren Rheintals geben drei ausführliche Interviews mit den Protagonisten des Bauwerks Auskunft über dessen strategische Ausrichtung, das Konzept hinter dem architektonischen Entwurf und seine technische Umsetzung.

Formal und inhaltlich orientiert sich das Buch an den Grundideen des architektonischen Konzeptes. So präsentiert sich das Design von Kurt Dornig als Raumkontinuum, durch das man sich blätternd bewegen kann. Text- und Bildebene sind einander nicht 1:1 zugeordnet sondern erschließen sich im Zuge der Lektüre zu einem schlüssigen Panorama.

Der Ein- und Ausstieg in insgesamt acht thematische Abschnitte erfolgt über unterschiedliche Papiersorten, die sowohl die Optik als auch die Haptik jener Materialien wiedergeben, die das Erscheinungsbild der neun Häuser maßgeblich prägen.

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