14 Dezember 2015
Aus Anlass der Flüchtlingskrise hat sich der Beitrag für die Architektur-Biennale 2016 vorgenommen, nicht nur den Pavillon in Venedig zu bespielen, sondern sich dezentral mit realen Projekten in Wien zu befassen. Konkret werden drei Teams beauftragt, jeweils in Zusammenarbeit mit NGOs die Adaptierung von leerstehenden Immobilien für die temporäre Unterbringung von Menschen in laufenden Asylverfahren zu planen und zu betreuen. Ziel dieser Eingriffe ist es, menschenwürdige Lebensräume für die Betroffenen zu gestalten, die Zuständigkeit der Architektur für soziale Belange einem Reality-Check zu unterziehen und die Ergebnisse in Venedig einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.